Was ist eine DEX? Vor- und Nachteile dezentraler Krypto-Börsen

von
Florian Wimmer
,
Blockpit CEO & Krypto-Steuer Experte
Geprüft von
Mag. Georg Brameshuber
,
Kryptosteuerexperte & Steuerberater
,
Aktualisiert am
May 20, 2025

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Das Wichtigste

  • DEXs ermöglichen den direkten Handel von Kryptowährungen zwischen Nutzern ohne zentrale Instanz, was mehr Kontrolle und Privatsphäre bietet.
  • Im Gegensatz zu CEXs basieren DEXs auf Blockchain-Technologie und Smart Contracts, wodurch sie eine dezentrale und transparente Alternative darstellen.
  • Die Nutzung von DEXs erfordert mehr Eigenverantwortung und technisches Verständnis, bietet aber auch direkten Zugang zu DeFi-Anwendungen und neuen Token.
Inhaltsverzeichnis

Dezentrale Krypto-Börsen, oder auch DEX, sind Peer-to-Peer-Marktplätze, auf denen digitale Vermögenswerte direkt zwischen den Wallets der Nutzer gehandelt werden. Im Gegensatz zu zentralisierten Börsen (CEX) verwalten DEXs keine Kundengelder und setzen vollständig auf Blockchain-Technologie sowie Smart Contracts. Diese spielen eine zunehmend wichtige Rolle im DeFi-Sektor und bieten direkten Zugang zu innovativen Finanzanwendungen. 

Im folgenden Artikel werden die Funktionsweise und Struktur einer DEX erklärt, Unterschiede zu CEXs herausgearbeitet und führende Plattformen vorgestellt. Zugleich gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um sicher und intuitiv auf DEX zu handeln. 

Die bekanntesten DEX-Plattformen im Überblick 

1. Best Wallet 

Das Best Wallet ist keine dezentrale Börse (DEX) im klassischen Sinne, sondern ein vielseitiges, nicht verwahrendes Krypto-Wallet, das Nutzern umfassenden Zugang zu DeFi bietet. Als selbstverwaltetes Krypto-Wallet ermöglicht es die vollständige Kontrolle über Private Keys und unterstützt über 60 Blockchains, darunter Ethereum, BNB Chain, Polygon und Solana. Mit integriertem DApp-Browser können Nutzer direkt auf mehr als 200 dezentrale Anwendungen zugreifen, darunter beliebte DEX-Plattformen wie Uniswap und PancakeSwap. 

Das Best Wallet bietet Funktionen wie Token-Swaps, Staking, NFT-Verwaltung und Zugang zu Token-Vorverkäufen. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, ohne KYC-Verfahren zu agieren, was Anonymität und Datenschutz fördert. 

Die benutzerfreundliche Oberfläche und die Integration von Sicherheitsfunktionen wie Scam-Erkennung und Smart-Contract-Analysen machen Best Wallet zu einer attraktiven Lösung für sowohl Einsteiger als auch erfahrene DeFi-Nutzer.

Blockchain: Multichain (über 60 Netzwerke, z. B. Ethereum, BNB Chain, Polygon, Solana)

Hauptfunktionen: Wallet-Verwaltung, Token-Swaps, DApp-Zugang, Staking, NFT-Management, Token-Vorverkäufe

Zielgruppe: DeFi-Fans, datenschutzbewusste Nutzer, Einsteiger und Fortgeschrittene

Gebühren: Keine Plattformgebühren; es fallen lediglich Netzwerkgebühren an

Besonderheit: Kein KYC erforderlich, integrierter DApp-Browser mit Zugriff auf über 200 Anwendungen, umfassende Sicherheitsfunktionen

2. PancakeSwap 

PancakeSwap zählt zu den bekanntesten DEX Krypto-Börsen im BNB-Chain-Ökosystem und ist seit 2020 eine zentrale Anlaufstelle für das dezentrale Trading. Die Plattform basiert auf einem AMM-Modell (Automated Market Maker) und ermöglicht es Nutzern, direkt über ihre Wallets verschiedene BEP-20-Token zu tauschen. Darüber hinaus bietet PancakeSwap zusätzliche DeFi-Funktionen wie Yield Farming, Staking und mehr. Besonders attraktiv ist die hohe Geschwindigkeit und die vergleichsweise niedrigen Transaktionskosten, die durch die BNB-Chain realisiert werden. 

Für Einsteiger ist die Plattform durch ihre einfache Benutzeroberfläche gut zugänglich, während fortgeschrittene Trader von der großen Auswahl an Funktionen profitieren. PancakeSwap entwickelt sich kontinuierlich weiter und integriert regelmäßig neue Features.

Blockchain: BNB Chain (ehemals Binance Smart Chain)

Hauptfunktionen: Token-Swaps, Yield Farming, Staking

Zielgruppe: Einsteiger und DeFi-Nutzer mit Fokus auf BNB-Chain

Gebühren: Sehr niedrig (typisch 0,25 % + geringe Netzwerkgebühren)

Besonderheit: Große Vielfalt an DeFi-Features und Cross-Chain-Erweiterung

3. Uniswap 

Uniswap ist die wohl bekannteste DEX Krypto-Börse und gilt als Pionier unter den automatisierten Market Makern. Die Plattform wurde 2018 auf Ethereum gestartet und erlaubt den dezentralen Tausch von ERC-20-Token über intelligente Smart Contracts. Uniswap verzichtet vollständig auf ein zentrales Orderbuch und nutzt stattdessen Liquiditätspools, in die Nutzer Kapital einzahlen und dafür Handelsgebühren erhalten. Die Benutzeroberfläche ist bewusst minimalistisch gehalten, was die Nutzung sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Trader attraktiv macht. 

Durch den hohen Standardisierungsgrad wird Uniswap regelmäßig in DeFi-Protokolle integriert und dient als technisches Rückgrat vieler Ethereum-basierter Anwendungen. Mittlerweile ist Uniswap auf zahlreichen Ethereum-L2 ebenfalls verfügbar. 

Blockchain: Ethereum (auch Layer-2 wie Arbitrum, Optimism, Polygon und mehr)

Hauptfunktionen: Token-Swaps, Liquidity Pools

Zielgruppe: Ethereum-Nutzer, DeFi-Investoren, fortgeschrittene Trader

Gebühren: 0,05 % bis 1,0 % (je nach Pool), plus Gas Fees

Besonderheit: Marktführende AMM-Plattform mit DeFi-Standardcharakter

4. 1inch 

1inch ist kein klassischer DEX, sondern ein DEX-Aggregator, der Liquidität aus zahlreichen dezentralen Krypto-Börsen bündelt. Die Plattform durchsucht in Echtzeit verschiedene DEX Krypto-Börsen, um Nutzern den besten verfügbaren Kurs für einen Token-Swap anzubieten. 

Dabei wird der Trade bei Bedarf auf mehrere Börsen gleichzeitig verteilt, um Slippage zu minimieren und Transaktionskosten zu optimieren. 1inch unterstützt zahlreiche Blockchains wie Ethereum, BNB Chain, Polygon, Arbitrum und mehr, was das Angebot besonders vielseitig macht. 

Durch die Integration von limitierten Ordern, Yield-Produkten und Wallet-Diensten entwickelt sich 1inch zunehmend zu einem umfassenden DeFi-Hub. Das Ziel: maximale Effizienz und Kostentransparenz für alle, die dezentral handeln möchten.

  • Blockchain: Multichain (u. a. Ethereum, BNB Chain, Arbitrum)
  • Hauptfunktionen: DEX-Aggregator, Split-Trading, Limit Orders
  • Zielgruppe: Kostenbewusste Trader, DeFi-Nutzer, Arbitrage-orientierte Anleger
  • Gebühren: Keine Plattformgebühren, nur Netzwerk- und DEX-spezifische Kosten
  • Besonderheit: Aggregiert Liquidität aus über 100 dezentralen Börsen

5. Curve Finance 

Curve Finance ist eine spezialisierte DEX Krypto-Börse, die sich auf den besonders effizienten Handel zwischen Stablecoins und ähnlich bewerteten Token konzentriert. Die Plattform nutzt ein angepasstes AMM-Modell, das Slippage bei großen Volumina minimiert. Curve ermöglicht zudem den Einsatz von Liquidity Pools, bei denen Nutzer Zinsen auf ihre Einlagen verdienen. 

Durch die Integration in zahlreiche DeFi-Protokolle, darunter Yearn Finance und Convex, ist Curve ein zentrales Element der dezentralen Finanzinfrastruktur geworden. Die Benutzeroberfläche wirkt zwar technisch, doch hinter ihr steht eine hochoptimierte Handelsarchitektur. 

  • Blockchain: Ethereum (auch auf Arbitrum, Polygon, Fantom verfügbar)
  • Hauptfunktionen: Stablecoin-Swaps, Liquidity Pools, Renditeoptimierung
  • Zielgruppe: DeFi-Strategen, Stablecoin-Händler
  • Gebühren: Sehr niedrig (typisch 0,04 %), plus Netzwerkgebühren
  • Besonderheit: Extrem geringe Slippage bei Stablecoin-Transaktionen

Weitere wichtige DEX-Plattformen 

  • SushiSwap: SushiSwap ist eine dezentrale Krypto-Börse (DEX), die ursprünglich als Fork von Uniswap entstand, jedoch zusätzliche Funktionen wie Yield Farming und Staking bietet. Die Plattform läuft auf mehreren Blockchains und ermöglicht den automatisierten Handel über AMM-Mechanismen.
  • dYdX: dYdX ist eine dezentrale Börse mit Fokus auf Derivatehandel, insbesondere Perpetual Contracts. Sie kombiniert dezentrale Infrastruktur mit einem Orderbuch-Modell für eine professionelle Trading-Umgebung ohne zentrale Verwahrung.
  • Jupiter: Jupiter ist ein führender DEX-Aggregator auf der Solana-Blockchain, der die besten Preise über verschiedene dezentrale Börsen hinweg bündelt. Durch die intelligente Routenwahl wird der Slippage-Effekt bei Transaktionen deutlich reduziert.
  • Raydium: Raydium ist ein AMM-DEX auf Solana, das gleichzeitig auch in das zentrale Orderbuch von Serum integriert ist. Dadurch kombiniert es schnelle Transaktionen mit tiefgreifender Liquidität aus verschiedenen Quellen.

Was ist eine DEX? Definition und Grundlagen

Doch was ist genau eine DEX? Alles Wissenswerte über dezentrale Krypto-Börsen: 

Definition einer dezentralen Krypto-Börse

DEX Krypto-Börsen basieren auf der Blockchain-Technologie und setzen auf sogenannte Smart Contracts, die die Funktionen klassischer Börsen, wie Order Management, Matching, Abwicklung, einfach automatisiert übernehmen. Eine DEX Krypto-Börse benötigt somit keinen zentralen Betreiber, sondern agiert vollständig programmgestützt auf der jeweiligen Blockchain, etwa bevorzugt Ethereum oder Solana.

Wie funktioniert eine DEX?

Zwei dominante Modelle prägen den Handel: das Automated Market Maker-Prinzip (AMM) und klassische Orderbook-basierte Systeme. Bei AMMs – wie Uniswap oder PancakeSwap – stellen Nutzer Liquidität über sogenannte Liquiditätspools bereit. Der Preis ergibt sich dynamisch aus einem mathematischen Verhältnis der Pool-Bestände (z. B. ETH/USDC). Orderbook-Modelle hingegen funktionieren ähnlich wie an zentralen Börsen: Käufer und Verkäufer platzieren Angebote, die in Echtzeit gematcht werden – etwa bei Plattformen wie dYdX.

Die Liquidität ist dabei ein zentrales Element. Ohne ausreichende Liquiditätspools leidet die Handelbarkeit. Dies führt zu hohem Slippage bzw. Spread. Die meisten DEX-Börsen setzen daher auf Anreizsysteme wie Gebührenanteile oder Token-Rewards, um Nutzer zur Bereitstellung von Liquidität zu motivieren. So entsteht ein funktionierendes, dezentrales Ökosystem, das unabhängig von zentralen Akteuren betrieben werden kann.

DEX vs. CEX – Die wichtigsten Unterschiede

Zentralisierte Börsen (CEX), wie Binance oder Kraken, fungieren als zentrale Vermittler im Krypto-Handel. Nutzer überweisen ihre Vermögenswerte an die Plattform und handeln anschließend über interne Orderbücher. Die Verwaltung der Token, die Ausführung von Trades und auch die Verwahrung erfolgen dabei vollständig über die zentrale Instanz. Das bedeutet: Der Anbieter kontrolliert sowohl den Handelsprozess als auch die Kundengelder. Zwar bietet dies Komfort und hohe Liquidität, jedoch auch Risiken – etwa durch Hacks oder plötzliche Einschränkungen des Zugangs.

Im Gegensatz dazu funktioniert eine DEX Krypto-Börse dezentral – ohne zentrale Instanz. Nutzer behalten jederzeit die Kontrolle über ihre Vermögenswerte, da die Verbindung direkt über ihre Wallet erfolgt. Statt klassischer Orderbücher kommt bei vielen dezentralen Börsen das AMM-Modell (Automated Market Maker) zum Einsatz. Hier entstehen Kurse durch algorithmische Regeln innerhalb von Liquiditätspools. Diese Pools werden von der Community bereitgestellt und bilden die Grundlage für den Handel.

Der zentrale Unterschied liegt also in der Kontrolle und Infrastruktur: CEX bieten zentralisierten Service mit hoher Geschwindigkeit, während DEX Krypto-Plattformen auf Autonomie, Transparenz und Dezentralität setzen. 

Beide Modelle bedienen unterschiedliche Nutzerbedürfnisse und bieten jeweils eigene Vor- und Nachteile.

DEX vs. CEX im tabellarischen Vergleich 

<figure class="block-table">
<table>
<tr>
<th>Kriterium</th>
<th>Dezentrale Börsen (DEX)</th>
<th>Zentralisierte Börsen (CEX)</th>
</tr>
<tr>
<td>Kontrolle über Assets</td>
<td>Nutzer behalten vollständige Kontrolle über eigene Wallet und Token</td>
<td>Vermögenswerte werden an die Börse übertragen und dort verwahrt</td>
</tr>
<tr>
<td>KYC-Anforderung</td>
<td>Meist keine Identitätsprüfung erforderlich (anonyme Nutzung möglich)</td>
<td>Verifizierungspflicht durch KYC (Know Your Customer)</td>
</tr>
<tr>
<td>Fiat-Handel</td>
<td>Nur indirekt oder über Drittanbieter möglich</td>
<td>Direkter Kauf und Verkauf mit Fiatwährungen (z. B. Euro, USD)</td>
</tr>
<tr>
<td>Handelsmodell</td>
<td>AMM (Automated Market Maker) oder On-Chain-Orderbuch</td>
<td>Klassisches Orderbuch mit zentralem Matching-System</td>
</tr>
<tr>
<td>Gebühren</td>
<td>Geringe Handelsgebühren, aber mögliche Netzwerkkosten (Gas Fees)</td>
<td>Transparente Gebührenstruktur, oft mit Rabatten für Vielnutzer</td>
</tr>
<tr>
<td>Sicherheit</td>
<td>Kein zentraler Verwahrungsrisiko – aber Smart-Contract-Risiken</td>
<td>Höheres Risiko durch zentrale Verwahrung</td>
</tr>
<tr>
<td>Benutzerfreundlichkeit</td>
<td>Technisch komplexer für Einsteiger, Wallet-Verbindung nötig</td>
<td>Intuitive Benutzeroberfläche, Ein- und Auszahlungen leicht verständlich</td>
</tr>
<tr>
<td>Token-Auswahl</td>
<td>Breites Angebot auch an kleineren oder neuen Token</td>
<td>Fokus auf regulierte und geprüfte Projekte</td>
</tr>
<tr>
<td>Beispiele</td>
<td>Uniswap, PancakeSwap, Curve, 1inch, SushiSwap</td>
<td>Binance, Coinbase, Kraken, Bitpanda</td>
</tr>
</table>
</figure>

Vor- und Nachteile dezentraler Krypto-Börsen

DEX Krypto-Börsen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie Nutzern mehr Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte ermöglichen. Durch die direkte Wallet-Verbindung entfällt die Verwahrung durch Dritte – ein Vorteil in Puncto Sicherheit und Unabhängigkeit. Zudem lassen sich viele Plattformen ohne KYC nutzen, was die Privatsphäre stärkt. 

Gleichzeitig bestehen Herausforderungen: Nutzer tragen die volle Verantwortung für ihre Keys, die Bedienung ist komplexer und bei geringer Liquidität kann es zu Slippage kommen. 

Dennoch gilt: Wer sich informiert und sicherheitsbewusst handelt, findet in DEXs eine zukunftsweisende Alternative zu zentralen Handelsplätzen.

Vorteile:

  • Volle Kontrolle über eigene Vermögenswerte
  • Kein KYC, höhere Privatsphäre
  • Direkter Zugang zu DeFi und neuen Token
  • Geringe Gebühren bei vielen Plattformen

Nachteile:

  • Höhere Eigenverantwortung bei Verlust oder Fehlern
  • Komplexere Bedienung für Einsteiger
  • Risiken durch fehlerhafte Smart Contracts
  • Eingeschränkte Liquidität bei kleineren Märkten

Wie nutzt man eine DEX? Schritt-für-Schritt Anleitung 

Der Zugang zu einer DEX erfolgt meist direkt über ein Wallet. Am Beispiel von Best Wallet zeigen wir, wie der dezentrale Handel in wenigen Schritten funktioniert.

  1. Best Wallet App installieren und eine neue Wallet erstellen oder eine bestehende importieren – der Private Key bleibt ausschließlich beim Nutzer.
  2. Wallet mit Kryptowährung aufladen, z. B. ETH oder BNB über eine Börse kaufen und an die Wallet-Adresse senden.
  3. Im integrierten DApp-Browser von Best Wallet eine DEX wie Uniswap oder PancakeSwap aufrufen und Wallet verbinden.
  4. Token auswählen, Betrag eingeben, Transaktion bestätigen – der Handel erfolgt direkt über den Smart Contract der gewählten DEX.

Tipps für maximale Sicherheit beim DEX-Trading

1. Private Keys niemals teilen oder speichern

Der Zugriff auf eine dezentrale Krypto Börse erfolgt über Wallets, die durch Private Keys abgesichert sind. Wer den Private Key verliert oder weitergibt, verliert unwiderruflich den Zugang zu seinen Vermögenswerten. Es empfiehlt sich, den Schlüssel offline – etwa auf Papier oder einem Hardware-Backup – aufzubewahren. Cloud-Dienste oder Screenshots sind keine sicheren Speicherorte. Ein kompromittierter Schlüssel bedeutet nämlich den vollständigen Verlust der eigenen Krypto-Bestände.

2. Nur geprüfte DEX-Plattformen nutzen

Nicht jede DEX Krypto-Börse ist vertrauenswürdig. Neue oder wenig genutzte DEX-Plattformen können ungeprüfte Schwachstellen aufweisen, die Angreifer ausnutzen. Bekannte Lösungen wie Uniswap oder das beliebte Best Wallet bieten im Vergleich deutlich mehr Sicherheit durch Reputationsaufbau und laufende Überprüfungen.

3. Hardware-Wallet verwenden

Wer regelmäßig über eine Dex Krypto Börse handelt, kann natürlich auch eine Hardware-Wallet wie Ledger oder Trezor nutzen. Diese Geräte speichern die privaten Schlüssel getrennt vom Internet und bieten dadurch einen erheblichen Sicherheitsvorteil gegenüber Software-Wallets. Selbst bei einem kompromittierten Rechner bleiben die Assets geschützt, da Transaktionen physisch bestätigt werden müssen. Besonders bei größeren Beträgen ist eine Hardware-Wallet unverzichtbar. In Kombination lässt sich dann ein sicheres Non-Custodial Wallet wie das Best Wallet nutzen, um schnellen Zugang zu den DEX zu erhalten. 

4. Phishing-Seiten konsequent vermeiden

Viele Angriffe auf DEX Krypto-Nutzer erfolgen über täuschend echt aussehende Phishing-Websites. Diese imitieren bekannte Plattformen und versuchen, Wallet-Zugriffe abzufangen. Wichtig ist daher: Immer die URL überprüfen, keine Links aus sozialen Medien oder Messengern anklicken und idealerweise Lesezeichen für verifizierte Seiten verwenden. Ein falsch eingegebener Link kann ausreichen, um Wallets zu leeren. 

5. Smart Contract-Zugriffe regelmäßig überprüfen

Wer mit mehreren DApps und Dex Börsen interagiert, erteilt oft dauerhaft Zugriffsrechte auf Token-Bestände. Diese sogenannten Token Approvals sollten regelmäßig überprüft und nicht mehr benötigte Zugriffsrechte widerrufen werden. Angreifer nutzen oft genau diese offenen Schnittstellen, um Token unbemerkt zu transferieren. Die Verwaltung von Berechtigungen ist daher ein wichtiger Teil jeder Sicherheitsstrategie beim dezentralen Handel.

Die Zukunft dezentraler Krypto-Börsen

Technologische Entwicklungen

DEX Krypto-Plattformen profitieren zunehmend von innovativen Technologien wie Layer-2-Skalierung, Cross-Chain-Kompatibilität und optimierten Smart Contracts. Diese Fortschritte verbessern Geschwindigkeit, Kostenstruktur und Benutzerfreundlichkeit. 

Besonders Projekte mit On-Chain-Orderbüchern oder aggregierten Liquiditätsmodellen zeigen, dass dezentrale Krypto-Börsen technologisch schnell aufholen und klassische Börsenmodelle zunehmend ersetzen können. Dazu legen die Entwickler größeren Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit. Während DEX Börsen am Anfang noch sehr komplex waren, lassen sie sich in 2025 weitgehend intuitiv nutzen. 

Wachstumspotenzial und Marktentwicklung

In den vergangenen Jahren haben DEX Krypto-Börsen ein exponentielles Wachstum verzeichnet. Angesichts steigender DeFi-Nutzung, wachsender Token-Vielfalt und der zunehmenden Nachfrage nach Self-Custody dürften dezentrale Börsen langfristig deutlich an Marktanteilen gewinnen. 

Regulatorische Ausblicke

Während zentrale Börsen stärker reguliert werden, rücken dezentrale Börsen verstärkt in den Fokus regulatorischer Diskussionen. Doch gerade ihr offener, nicht verwahrender Charakter könnte sie in vielen Jurisdiktionen als technische Infrastruktur klassifizieren – nicht als Finanzdienstleister. Das eröffnet Spielräume für Innovation. In den USA treibt die aktuelle Trump-Administration eine progressive Regulierung voran – dies könnte den DeFi-Boom weiter antreiben. 

Denn eins scheint auch in 2025 sicher, DEX Krypto-Börsen sind gekommen, um zu bleiben. 

Fazit: Sind dezentrale Krypto-Börsen die Zukunft des Handels?

DEX Krypto-Börsen haben sich zu einem zentralen Baustein im modernen Krypto-Ökosystem entwickelt. Diese ermöglichen den direkten, dezentralen Handel von Token auf Basis von Smart Contracts – ohne zentrale Instanz oder Verwahrung. Nutzer behalten jederzeit die Kontrolle über ihre Assets, profitieren von hoher Transparenz und erhalten Zugang zu einem breiten Spektrum an DeFi-Anwendungen. Gleichzeitig erfordert die Nutzung ein gewisses Maß an Eigenverantwortung – etwa beim Schutz der Wallet oder beim Verständnis der Handelsmechanismen wie AMM oder Liquiditätspools. 

Für erfahrene Investoren sind DEXs eine attraktive Alternative, während Einsteiger von fundierten Anleitungen und sicheren Wallet-Lösungen profitieren sollten. 

Gerade das Best Wallet bietet hier eine überzeugende Lösung: Denn dieses kombiniert intuitive Bedienung mit direktem Zugang zu über 200 dApps, darunter führende DEX-Plattformen. Ohne KYC und mit hohem Sicherheitsniveau lassen sich schon bald mehrere tausend der besten Kryptowährungen über die integrierte DEX Krypto-Börse handeln.

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FAQs: Häufige Fragen zu DEXs

Was ist eine DEX?

Eine DEX (dezentrale Börse) ist eine Plattform, auf der Kryptowährungen direkt zwischen Nutzern gehandelt werden – ohne zentrale Vermittlungsstelle.

Was ist der Unterschied zwischen DEX und CEX?

DEXs sind dezentral, verwahren keine Gelder und nutzen Smart Contracts. CEXs agieren zentralisiert und verwalten Nutzervermögen direkt.

Wie sicher ist eine dezentrale Krypto-Börse?

Eine DEX Krypto-Börse vermeidet zentrale Risiken, ist aber abhängig von sicheren Smart Contracts.

Brauche ich KYC für die Nutzung einer DEX?

In der Regel nein – dezentrale Börsen verlangen keine Identitätsprüfung und ermöglichen anonymen Handel über Wallet-Verbindung. So lässt sich auch das Best Wallet ohne Verifizierung nutzen. 

Was sind die besten DEX Krypto-Börsen in 2025?

Uniswap, PancakeSwap, Curve, 1inch und Best Wallet gelten als führende DEX-Plattformen mit hoher Liquidität und Sicherheit. Insbesondere das Best Wallet steht für eine vielfältige Nutzung unterschiedlicher DEX, da hier über 200 dApps verfügbar sind. 

Wie funktioniert ein Automated Market Maker (AMM)?

AMMs nutzen Liquiditätspools und Preisformeln, um Käufe und Verkäufe automatisch ohne Orderbuch abzuwickeln.

Welche Gebühren fallen bei DEX-Transaktionen an?

Meist geringe Handelsgebühren plus Netzwerkgebühren (Gas); keine Einzahlungs-, Auszahlungs- oder Verwaltungs-Kosten wie bei CEXs.

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Haftungsausschluss: Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen nur allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen wurden nach bestem Wissen erstellt und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Genauigkeit. Für detaillierte Informationen zu den Krypto-Regulierungen empfehlen wir, sich an einen zertifizierten Rechtsberater im jeweiligen Land zu wenden.

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