Was ist Bitcoin? Vollständiger Leitfaden für Anfänger [2024]

Bitcoin für Anfänger: Was ist Bitcoin, wie funktioniert es und warum ist es wichtig?

Zuletzt aktualisiert: 
March 28, 2024

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Bitcoin einfach erklärt

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Bitcoin führt eine dezentrale digitale Währung ein, die globale, sichere Transaktionen ohne zentrale Aufsicht ermöglicht.
  • Es basiert auf der Blockchain-Technologie und bietet ein transparentes und sicheres Wertauschsystem.
  • Trotz seines Potenzials steht Bitcoin vor Herausforderungen wie Volatilität, Skalierbarkeit, regulatorischen Unsicherheiten und Umweltproblemen, was die Komplexität seiner Integration in die breitere Finanzlandschaft unterstreicht.

Was ist Bitcoin?

Bitcoin ist eine digitale Währung, die es ermöglicht, direkt und ohne die Vermittlung einer zentralen Behörde Geld von Person zu Person zu überweisen. Diese sogenannte Kryptowährung nutzt fortschrittliche kryptografische Techniken, um Transaktionen zu sichern und in einem transparenten, unveränderlichen System, bekannt als Blockchain, festzuhalten.

Diese bahnbrechende Technologie bietet nicht nur Sicherheit und Transparenz, sondern fordert auch das traditionelle Finanzwesen heraus, indem es eine weltweit zugängliche Währung bietet, die jedem Menschen mit einer Internetverbindung offensteht.

Stell dir Bitcoin als digitales Gold vor: Während echtes Gold physisch gefördert wird, entsteht Bitcoin durch das sogenannte „Bitcoin-Mining”, bei dem leistungsstarke Computer komplexe mathematische Probleme lösen. Im Gegensatz zu Gold kannst du Bitcoin nicht anfassen; es existiert nur in der digitalen Welt.

Eingeführt wurde Bitcoin im Jahr 2009 von einer Person oder einer Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, deren wahre Identität ein Geheimnis bleibt–aber dazu später mehr!

Heute ist Bitcoin die beliebteste Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung, die alle anderen digitalen Währungen weit übertrifft. Es hat als Vorreiter für den Kryptomarkt fungiert, die Entwicklung tausender weiterer Kryptowährungen angeregt und eine neue Ära in der Welt der Finanzen eingeleitet.

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Wichtige Bitcoin-Konzepte in einfachen Worten

  • Kryptowährung: Eine Art von digitalem oder virtuellem Geld, das Kryptografie für die Sicherheit nutzt und dadurch schwer zu fälschen ist.
  • Blockchain: Ein digitales Verzeichnis, das alle Bitcoin-Transaktionen aufzeichnet. Jede Person kann es einsehen, aber niemand kann es manipulieren. 
  • Wallet: Eine App oder ein Programm, in dem du deine Bitcoins aufbewahrst, ähnlich einem Online-Bankkonto, aber nur für Bitcoin.
  • Public und Private Key: Ein Paar digitaler Schlüssel, wobei der öffentliche Schlüssel deine Bitcoin-Adresse ist (wie eine E-Mail-Adresse) und der private Schlüssel dein geheimes Passwort, um auf deine Bitcoins zuzugreifen und sie zu versenden.
  • Dezentralisierung: Das System ist nicht auf eine zentrale Instanz wie eine Bank angewiesen. Stattdessen wird die Macht über das gesamte Netzwerk verteilt, anstatt sich auf eine zentrale Autorität zu verlassen. 
  • Mining: Ein Prozess, bei dem Computer komplexe mathematische Probleme lösen, um das Netzwerk zu sichern und neue Bitcoins im Umlauf zu bringen.
  • Satoshi: Die kleinste Bitcoin-Einheit, benannt nach dem mysteriösen Erfinder von Bitcoin. Ein Satoshi ist ein winziger Bruchteil eines Bitcoins, genau genommen ein Hundertmillionstel.
  • BTC: BTC ist die Abkürzung für Bitcoin und wird oft benutzt, wenn über die Währung in Preisangaben, Transaktionen oder Finanzdiskussionen gesprochen wird.

Wie unterscheidet sich Bitcoin von anderen Währungen?

Der Unterschied zwischen Bitcoin und Fiat -Währungen wie Dollar oder Euro

Bitcoin unterscheidet sich grundlegend von traditionellen Währungen wie dem Dollar, Euro oder Yen. Während herkömmliche Währungen von Staaten und deren Zentralbanken geprägt und reguliert werden und sowohl in materieller Form (als Münzen und Banknoten) als auch digital existieren, steht Bitcoin für eine gänzlich andere Herangehensweise an das Konzept von Geld.

Ohne die Steuerung durch eine zentrale Autorität bleibt Bitcoin unabhängig von den politischen und wirtschaftlichen Schwankungen einzelner Länder. Es ist eine reine Digitalwährung, deren Wert nicht direkt an konkrete physische Werte oder die Leistungsfähigkeit einer spezifischen Volkswirtschaft gebunden ist.

Ein wesentliches Merkmal, das Bitcoin von traditionellen Währungen unterscheidet, ist der Betrieb auf Basis der Blockchain-Technologie. Diese agiert wie ein allumfassendes, offenes Verzeichnis, welches jede einzelne Transaktion speichert.

Stell dir vor, es gäbe ein riesiges Buch, das stetig mit neuen Einträgen aktualisiert wird und für alle einsehbar ist, jedoch von niemandem einzeln manipuliert werden kann.

Die permanente und unveränderliche Dokumentation jeder Transaktion in der Blockchain schafft eine transparente und sichere Aufzeichnungshistorie. Es ist, als ob ein Netzwerk aus Buchhalter:innen–in diesem Fall Computern–ständig die Genauigkeit und Zustimmung aller Einträge überwacht und sicherstellt.

Durch diesen dezentralisierten Charakter wird Bitcoin zu einer globalen Währung, die nicht an die Grenzen oder die Regulierung durch eine einzelne Institution gebunden ist. Es ist eine Vision von Geld, die frei von traditionellen Beschränkungen operiert.

Was bedeutet „dezentralisiert”?

Dezentralisierung bedeutet, die Macht und Kontrolle von einem zentralen Punkt auf eine Vielzahl von Einzelpunkten zu verteilen. 

Stell dir das wie ein Netzwerk von miteinander verbundenen Dörfern vor, die ihre Angelegenheiten untereinander regeln, im Gegensatz zu einem zentralen Königreich, in dem ein einziger Herrscher Entscheidungen für das gesamte Land trifft. 

Dieser Ansatz hat bedeutende Vorteile:

  • Autonomie und Kontrolle: Einzelpersonen und Gruppen haben mehr Einfluss darauf, wie ihre Daten und Transaktionen gehandhabt werden. Es gibt keine zentrale Instanz, die willkürlich Regeln setzt, Zugänge beschränkt oder Konten sperrt.
  • Sicherheit und Datenschutz: Weil es keinen alleinigen Schwachpunkt gibt, ist das System insgesamt resistenter gegen Angriffe. Angriffe müssten viele Punkte gleichzeitig kompromittieren, was wesentlich schwieriger ist als bei zentralisierten Systemen.
  • Transparenz und Vertrauen: Viele dezentrale Systeme, besonders solche auf Blockchain-Basis, sind in ihrer Natur transparent. Transaktionen und Aktivitäten sind für alle Teilnehmenden nachvollziehbar, was das gegenseitige Vertrauen stärkt.
  • Inklusivität: Dezentralisierte Systeme sind grundsätzlich offener und zugänglicher. Sie ermöglichen es Menschen weltweit, teilzunehmen, ohne auf die Genehmigung durch eine zentrale Autorität angewiesen zu sein. Das ist besonders bedeutsam in Gebieten mit unzureichender Bankinfrastruktur.
  • Innovation und Flexibilität: Ohne eine zentrale Regulierungsinstanz können sich dezentralisierte Systeme dynamisch weiterentwickeln, basierend auf dem Konsens ihrer Nutzenden. Dies fördert Innovationen und erlaubt eine flexible Anpassung an neue Herausforderungen und Bedürfnisse.

Wie funktioniert Bitcoin?

Wie funktionier Bitcoin und das Bitcoin Netzwerk?

Bitcoin funktioniert durch eine Kombination von Technologien und Konzepten wie Blockchain, Mining und Peer-to-Peer-Netzwerken. Um Bitcoin von einer Wallet-Adresse zu einer anderen zu senden, sind die folgenden Schritte erforderlich:

  • Transaktionserstellung: Alles beginnt, wenn eine Person beschließt, Bitcoin zu versenden. Sie gibt die Ziel-Wallet-Adresse und die zu überweisende Bitcoin-Menge an.
  • Transaktionssignierung: Die Transaktion muss mit dem Private Key digital signiert werden, um zu beweisen, dass die Person über diese Bitcoin verfügen darf.
  • Übermittlung: Die signierte Transaktion wird an das Bitcoin-Netzwerk gesendet, damit sie von den Miner:innen überprüft werden kann. Hier kommt ins Spiel, dass Bitcoin auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk basiert: Die Information wird direkt zwischen den Teilnehmenden ohne eine zentrale Vermittlungsstelle ausgetauscht.
  • Verifizierung: Die Miner:innen im Netzwerk überprüfen die Gültigkeit der Transaktion und stellen sicher, dass die Person über genügend Bitcoin und die Berechtigung verfügt, sie zu versenden. Dies stellt sicher, dass niemand mehr Bitcoin ausgibt, als er oder sie tatsächlich besitzt.
  • Mining: Nach erfolgreicher Verifizierung wird die Transaktion einem Transaktionsblock hinzugefügt. Miner:innen konkurrieren nun darum, ein komplexes mathematisches Rätsel zu lösen. Wem dies zuerst gelingt, darf den neuen Block zur Blockchain hinzufügen.
  • Bestätigen: Die Transaktion gilt als bestätigt, sobald sie in einem Block auf der Blockchain enthalten ist. Jeder weitere Block, der zur Blockchain hinzugefügt wird, erhöht die Anzahl der Bestätigungen, was die Transaktion noch sicherer und unumkehrbarer macht.

Was braucht man, um Bitcoin zu benutzen?

Um Bitcoin zu nutzen, brauchst du nur ein paar wichtige Werkzeuge und Informationen. 

Zunächst brauchst du eine Krypto-Wallet. Das ist eine Software, mit der du Bitcoin speichern, senden und empfangen kannst. 

Bei der Einrichtung einer Wallet erhältst du zwei Schlüssel, oder auch „Keys”: einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel, allgemein als Public Key und Private Key bekannt. 

Der Public Key, bekannt als deine Bitcoin-Adresse, wird von anderen genutzt, um dir Bitcoin zu senden. Der Private Key hingegen ermöglicht es dir, Transaktionen zu autorisieren und ist im Grunde der Schlüssel zu deinem Bitcoin-Vermögen. 

Es ist wichtig, diesen Private Key sicher aufzubewahren und niemandem mitzuteilen!

Zusätzlich ist ein Internetzugang wichtig, da Bitcoin über sein dezentrales Netzwerk vollständig online funktioniert.

Um Bitcoin zu kaufen, zu verkaufen oder zu handeln, wirst du wahrscheinlich eine Kryptowährungsbörse nutzen wollen. Diese Plattformen ermöglichen es dir, Bitcoin gegen traditionelle Währungen wie Dollar oder Euro sowie gegen andere Kryptowährungen zu tauschen.

Sobald du diese Voraussetzungen erfüllt hast, bist du bestens ausgestattet, um am Bitcoin-Netzwerk teilzunehmen und die vielfältigen Möglichkeiten, die diese innovative Technologie bietet, zu erkunden.

Was ist die Blockchain?

Hilfreiche Visualisierung der Blockchain mit Bitcoin Informationen in Blöcken

Die Blockchain funktioniert wie ein digitales Hauptbuch, das jede Transaktion einer Kryptowährung, wie zum Beispiel Bitcoin, festhält. Diese Transaktionen werden in Blöcken organisiert, die dann zu einer fortlaufenden Kette verbunden werden.

Innerhalb jedes Blocks befindet sich eine Liste von Transaktionen. Nachdem ein Block an die Kette angehängt wurde, sind die darin enthaltenen Informationen permanent und können nicht mehr verändert werden. Dies sorgt für eine sichere und transparente Möglichkeit, den Fluss digitaler Währungen nachzuverfolgen.

Zusätzlich ist jeder Block durch einen kryptografischen Hash mit seinem Vorgänger verbunden. Dieser Hash fungiert wie ein digitaler Fingerabdruck, der jeden Block einzigartig macht und eine unzerbrechliche Verbindung zwischen den Blöcken herstellt.

Diese Verkettungsmethode sichert die Integrität der gesamten Transaktionshistorie. Sobald Daten einem Block hinzugefügt wurden, ist jede nachträgliche Änderung praktisch unmöglich, was die Blockchain zu einer der zuverlässigsten und sichersten Methoden für die Aufzeichnung von Transaktionen macht.

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Was ist Bitcoin-Mining?

Bitcoin-Mining ist der Prozess, durch den neue Bitcoin in Umlauf gebracht werden und Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk verifiziert und sicher gehalten werden. Es ist der Herzschlag des Bitcoin-Ökosystems.

Stell dir Mining als einen globalen Wettbewerb vor, bei dem Teilnehmende mit ihren Computern versuchen, ein sehr komplexes mathematisches Rätsel zu lösen. Wer die Lösung zuerst findet, erhält das Recht, einen neuen Block an die Blockchain anzuhängen. 

Dieser Vorgang fügt nicht nur den Block hinzu, sondern bestätigt auch alle Transaktionen, die in diesem Block enthalten sind, wodurch das Netzwerk sicher und frei von Betrug, wie Doppelausgaben, gehalten wird.

Die Schwierigkeit dieses mathematischen Rätsels wird automatisch angepasst, basierend auf der Gesamtrechenleistung der Miner:innen im Netzwerk, um sicherzustellen, dass im Durchschnitt alle zehn Minuten ein neuer Block hinzugefügt wird. 

Diese dynamische Anpassung hilft dabei, die Frequenz der Blockerstellung und damit die Ausgabe neuer Bitcoins zu regulieren.

Als Anreiz für ihre Bemühungen erhalten Miner:innen Transaktionsgebühren und einen Block Reward – eine bestimmte Anzahl neu geschaffener Bitcoins. Die Höhe dieser Belohnung halbiert sich in regelmäßigen Abständen, etwa alle vier Jahre, in einem Ereignis, das als „Bitcoin Halving” bekannt ist. 

Die Rewards begannen 2009 mit 50 Bitcoins pro Block und halbieren sich schrittweise, um die Inflation zu kontrollieren und die Knappheit von Bitcoin zu gewährleisten.

Dies ist natürlich eine sehr vereinfachte Erklärung des Bitcoin-Mining-Prozesses. Eine detailliertere Analyse findest du in unserem Expertenratgeber „Mining: Das Rückgrat des Bitcoin-Netzwerks

Wer hat Bitcoin erfunden?

Satoshi Nakamoto, Erfinder von Bitcoin

Bitcoin wurde von einer Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden. Im Jahr 2008 veröffentlichte Nakamoto ein Whitepaper mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System”, das das Konzept einer dezentralisierten digitalen Währung vorstellte. 

Ein Jahr später, 2009, wurde die erste Bitcoin-Software veröffentlicht, womit das Netzwerk offiziell gestartet wurde.

Satoshi Nakamoto war bis Ende 2010 aktiv an der Entwicklung von Bitcoin beteiligt, bevor er sich zurückzog und das Projekt der wachsenden Community überließ. 

Die wahre Identität hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ist bis heute eines der größten Mysterien der Technologie- und Finanzwelt. 

Nakamotos Erfindung hat jedoch eine revolutionäre neue Form von Geld eingeführt und den Grundstein für die Entwicklung der Kryptowährungen und eine Veränderung der globalen Finanzlandschaft gelegt.

Warum wurde Bitcoin erfunden?

Die Erfindung von Bitcoin durch Satoshi Nakamoto war eine direkte Reaktion auf die Unzufriedenheit mit dem traditionellen Bankensystem, insbesondere auf die fehlende Privatsphäre, die hohen Transaktionsgebühren und die Möglichkeit von Regierungen und Finanzinstituten, das Geldangebot aufzublähen, was zu Abwertungen und Finanzkrisen führte. 

Die Finanzkrise von 2007 bis 2008 bildete den Hintergrund für die Gründung von Bitcoin. Sie machte die Gefahren einer zentralisierten Finanzkontrolle und die Notwendigkeit eines Systems deutlich, das dem Einzelnen finanzielle Souveränität bietet.

Nakamotos Unzufriedenheit mit dem bestehenden Finanzsystem wurde durch die Grundprinzipien von Bitcoin behoben: Dezentralisierung, Transparenz, Sicherheit und eine feste Obergrenze für das Angebot, um Inflation zu verhindern. 

Durch die Lösung des Problems der doppelten Ausgaben ohne die Notwendigkeit einer vertrauenswürdigen dritten Partei, eröffnete Nakamoto die Möglichkeit für ein neues Finanzsystem, in dem Vertrauen in kryptografische Verfahren und in das Netzwerk selbst, anstatt in fehlbare Institutionen, gesetzt wird. 

Bitcoin wurde somit als ein Mittel zur Erreichung finanzieller Souveränität und als Alternative zum bestehenden Finanzsystem konzipiert.

Pro & Contra von Bitcoin

Bitcoin bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von traditionellen Finanzsystemen unterscheidet, aber es gibt auch Herausforderungen und Risiken, die berücksichtigt werden müssen. Hier eine Zusammenfassung der Pro- und Contra-Argumente:

Vorteile:

  • Dezentralisierung: Bitcoin funktioniert in einem Peer-to-Peer-Netzwerk ohne zentrale Kontrollinstanz. Dies reduziert das Risiko von Zensur, Betrug und Eingriffen durch staatliche oder finanzielle Institutionen.
  • Sicherheit und Datenschutz: Durch kryptografische Sicherheit sind Bitcoin-Transaktionen sehr sicher. Bitcoin bietet eine höhere Privatsphäre als traditionelle Bankgeschäfte, da Transaktionen keine persönlichen Informationen offenlegen.
  • Globale Transaktionen: Bitcoin ermöglicht schnelle und kostengünstige internationale Überweisungen, ohne dass Währungsumtausch oder traditionelle Bankgebühren anfallen.
  • Begrenztes Angebot: Das feste Angebot von 21 Millionen Bitcoins macht die Währung potenziell wertstabil und schützt vor Inflation.
  • Zugänglichkeit: Bitcoin eröffnet Menschen in unterentwickelten oder politisch instabilen Regionen Zugang zu Finanzdienstleistungen, die außerhalb des traditionellen Bankensystems stehen.

Nachteile:

  • Volatilität: Der Wert von Bitcoin kann stark schwanken, was ihn zu einer riskanten Investition macht und seine Verwendbarkeit als alltägliches Zahlungsmittel einschränkt.
  • Skalierbarkeitsprobleme: Das Bitcoin-Netzwerk stößt bei einer hohen Anzahl von Transaktionen an seine Grenzen, was zu Verzögerungen und höheren Gebühren führen kann.
  • Regulatorische Ungewissheit: Die rechtliche Situation rund um Bitcoin ist in vielen Ländern noch nicht abschließend geklärt, was Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Nutzung und Wertentwicklung mit sich bringt.
  • Umweltauswirkungen: Der hohe Energieverbrauch des Bitcoin-Minings, insbesondere durch den Proof-of-Work-Mechanismus, führt zu Bedenken hinsichtlich der ökologischen Nachhaltigkeit.

Sicherheitsrisiken: Obwohl das Bitcoin-Netzwerk selbst sehr sicher ist, sind Teilnehmende immer noch Risiken wie Diebstahl, Krypto-Betrug und dem Verlust von Kryptowährungen durch Hacking oder schlechte Sicherheitspraktiken ausgesetzt.

Wie geht's jetzt weiter?

Es freut uns zu hören, dass du mehr über Bitcoin und die Welt der Kryptowährungen erfahren möchtest! Natürlich mussten wir viele technische Konzepte in diesem Artikel vereinfachen, um eine verständliche Einführung in Bitcoin geben zu können.

Dieser Artikel war erst der Anfang in unserer Serie „Was ist Bitcoin und wie funktioniert es?”

Hier findest du alle Einträge, mit denen du im Handumdrehen zum Bitcoin-Profi wirst:

Was ist Bitcoin?

Wie funktioniert Bitcoin?

Was ist Bitcoin-Mining?

Was ist das Bitcoin Halving?

Wie kauft man Bitcoin?

Bitcoin Wallets: Wofür man sie braucht und wie man sie erstellt

Was sind Bitcoin Forks?

Erweiterte Einblicke in die Technologie von Bitcoin

Die Geschichte von Bitcoin

Die Zukunft von Bitcoin

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Inhaltsverzeichnis
Peter Schöllauf
Blockchain Lead

Peter beschäftigt sich intensiv mit der revolutionären Welt der dezentralen, nicht konfiszierbaren Blockchain-Technologie. Seine Expertise in den Bereichen On-Chain-Analyse und Datentechnik ermöglicht es ihm, tiefe, datengestützte Einblicke in den dynamischen Bereich der Kryptowährung zu geben.

Haftungsausschluss: Die in diesem Blogbeitrag bereitgestellten Informationen dienen nur allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen wurden nach bestem Wissen erstellt und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Genauigkeit. Für detaillierte Informationen zu den Krypto-Regulierungen empfehlen wir, sich an einen zertifizierten Rechtsberater im jeweiligen Land zu wenden.