Angst vor Fehlern in der Steuererklärung?
Kryptowährungen boomen – doch viele unterschätzen, wie komplex das Thema Steuern sein kann. Wer nicht aufpasst, zahlt schnell zu viel oder riskiert Ärger mit dem Finanzamt. Hier sind die häufigsten Krypto-Steuerfehler in Deutschland – und wie du sie mit Blockpit ganz einfach vermeidest.
Du siehst dir das lieber als Video an? Dann hier entlang:
1. „Ich hab doch nur getauscht …“ – Falsch gedacht!
Viele denken: „Solange ich nicht in Euro verkaufe, muss ich auch keine Steuern zahlen.“ Aber das stimmt nicht.
Auch wenn du Bitcoin gegen Ethereum oder eine andere Kryptowährung tauschst, zählt das steuerlich als Verkauf – und kann damit steuerpflichtig sein. Das Gleiche gilt natürlich auch, wenn du direkt in Euro verkaufst.
Wenn du dabei Gewinne machst und die Coins davor weniger als ein Jahr gehalten hast, musst du darauf Einkommensteuer zahlen – je nach Höhe sogar bis zu 45 %
2. „Ich hab mir das Geld ja gar nicht ausgezahlt …“ – trotzdem steuerpflichtig!
Vielleicht denkst du: „Ich hab zwar getauscht oder verkauft, aber das Geld liegt noch auf der Börse – ich hab’s mir ja nicht aufs Konto überwiesen. Also kein Problem, oder?“
Doch, leider schon.
Sobald du deine Coins verkaufst oder tauschst (und sie unter einem Jahr gehalten hast), realisierst du einen Gewinn – und genau in diesem Moment wird der Gewinn steuerpflichtig. Egal, ob das Geld schon auf deinem Bankkonto ist oder noch auf der Börse liegt.
3. Haltefrist ignoriert – Steuern verschenkt
In Deutschland gilt: Wenn du deine Coins länger als 12 Monate hältst, kannst du sie steuerfrei verkaufen. Das ist die Haltefrist.
Doch viele verkaufen zu früh – und zahlen dann völlig unnötig Steuern. Manchmal reicht ein einziger Tag zu früh, und schon sind tausende Euro futsch.
Und es wird noch komplizierter:
Wenn du z. B. Staking machst oder Coins per Airdrop bekommst, startet für jeden neuen Zugang die Haltefrist neu.
Beispiel: Kaufst du 1 BTC am 1.1.2024, darfst du ihn ab dem 2.1.2025 steuerfrei verkaufen.

<div fs-richtext-component="info-box" class="info-box protip"><div class="flex-info-card"><img src="https://assets-global.website-files.com/65098a145ece52db42b9c274/650c6f4b151815fb0be48cec_Lightning.svg" loading="lazy" width="64" height="64" alt="" class="icon-info-box"><div fs-richtext-component="info-box-text" class="info-box-content"><p class="color-neutral-800">Gerade bei vielen Trades, Airdrops oder Staking-Zuflüssen kann das schnell unübersichtlich werden. Blockpit zeigt dir genau, welche deiner Coins bereits steuerfrei sind – und hilft dir, keine unnötigen Steuern zu zahlen.</p></div></div></div>
4. Verluste nicht genutzt – Chance vertan
Niemand mag Verluste – aber richtig genutzt, können sie dir Steuern sparen und zwar mit der Verlustverrechnung oder auch Tax Loss Harvesting genannt.
Doch was ist das überhaupt? Wenn du mit Krypto Verluste machst, kannst du diese mit anderen Gewinnen verrechnen – und dadurch weniger Steuern zahlen.
Aber Achtung: Das funktioniert nur unter bestimmten Bedingungen. Damit Verluste dir wirklich helfen, müssen drei Dinge stimmen:
- Verkauf mit Verlust: Du hast die Coins wirklich verkauft – nicht nur „im Minus gehalten“.
- Haltedauer unter einem Jahr: Nur dann gilt der Verlust als „kurzfristig“ und ist steuerlich nutzbar.
- Verrechnung mit passenden Gewinnen: Krypto-Verluste kannst du nur mit Gewinnen aus derselben Steuerart verrechnen – z. B. aus Krypto, Immobilien oder Fremdwährungen.

<div fs-richtext-component="info-box" class="info-box protip"><div class="flex-info-card"><img src="https://assets-global.website-files.com/65098a145ece52db42b9c274/650c6f4b151815fb0be48cec_Lightning.svg" loading="lazy" width="64" height="64" alt="" class="icon-info-box"><div fs-richtext-component="info-box-text" class="info-box-content"><p class="color-neutral-800">Blockpit erkennt automatisch steuerlich verwertbare Verluste und zeigt dir Optimierungspotenziale – bevor es zu spät ist.</p></div></div></div>
5. Keine Dokumentation – und das Finanzamt schätzt einfach selbst
Viele Krypto-Nutzer haben ihre Daten verstreut: Ein paar Wallets hier, ein paar Trades auf Börsen dort – und irgendwo eine alte Excel-Tabelle.
Doch das reicht nicht.
Spätestens wenn das Finanzamt nachfragt, brauchst du eine lückenlose Dokumentation aller Transaktionen – sonst drohen laut dem aktuellen BMF-Schreiben 2025:
- Schätzungen der Gewinne, meist zu deinem Nachteil
- Bußgelder von bis zu 5.000 € pro Verstoß
- Mehr Aufwand bei der Steuererklärung – und Stress, den du dir sparen kannst
<div fs-richtext-component="info-box" class="info-box protip"><div class="flex-info-card"><img src="https://assets-global.website-files.com/65098a145ece52db42b9c274/650c6f4b151815fb0be48cec_Lightning.svg" loading="lazy" width="64" height="64" alt="" class="icon-info-box"><div fs-richtext-component="info-box-text" class="info-box-content"><p class="color-neutral-800">Blockpit dokumentiert automatisch alle deine Transaktionen – revisionssicher und kostenlos. So hast du jederzeit den Überblick – und bist mit dem Blockpit Steuerreport auf Rückfragen durch das Finanzamt bestens vorbereitet.</p></div></div></div>
6. Staking, Lending & Mining nicht bei Zufluss versteuert
Was viele nicht wissen: Staking-, Lending- oder Mining-Rewards musst du oft sofort versteuern – beim Zufluss, also genau in dem Moment, wenn dir die Coins gutgeschrieben werden.
Viele denken, die Steuer wird erst fällig, wenn man die Coins später verkauft. Das ist falsch – und kann zu teuren Nachzahlungen führen.
So läuft’s richtig ab:
- Zufluss = steuerpflichtig: Bekommst du z. B. beim Staking, Lending oder Mining neue Coins, musst du den Wert sofort als Einnahme versteuern – zum aktuellen Marktpreis.
- Späterer Verkauf = potentiell nochmal steuerpflichtig: Verkaufst du diese Coins später mit Gewinn (innerhalb eines Jahres), zahlst du erneut Steuern – diesmal auf den Wertzuwachs.
- Freigrenze: Solche Einkünfte (aus Staking, Lending, Mining) sind nur bis 256 € im Jahr steuerfrei. Alles darüber musst du versteuern – und das auch korrekt dokumentieren.
7. Freigrenze nicht clever genutzt - und unnötig Steuern gezahlt
In Deutschland gibt es eine Freigrenze von 1.000 € pro Jahr für private Veräußerungsgeschäfte – also auch für Krypto-Verkäufe.
Das heißt: Gewinne bis 999,99 € sind komplett steuerfrei. Aber Achtung: Sobald du 1.000 € oder mehr Gewinn machst, wird der ganze Betrag steuerpflichtig.
Das ist kein Freibetrag, sondern eine harte Grenze. Bei 1.000 € zahlst du Steuern auf alles – nicht nur auf den Teil über 1.000 €.
Viele verkaufen aus Versehen zu viel – und verlieren damit ihren Steuervorteil. Cleverer ist es, nur so viel zu verkaufen, dass du unter der 1.000 €-Grenze bleibst.

Fazit
Krypto-Steuern müssen kein Chaos sein. Mit Blockpit erkennst du Steuerfallen rechtzeitig, optimierst deine Gewinne und bleibst immer konform mit den aktuellen rechtlichen Vorgaben.
Smarte Steuern, mehr Gewinne: Mit Blockpit erledigst du deine Krypto-Steuern einfach, korrekt – und sparst dabei bares Geld.